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VI. Forum

Konferenz der Akteure – Nur noch wenige Plätze

Für die Konferenz der Akteure „Das Land lebt doch!“ am 29. November 2018 in Berlin sind noch Anmeldungen möglich. Schon über 130 Akteur*innen haben sich als aktive Gestalter*innen  mit Vorträgen und Workshops beworben. Die teilnehmenden Projekte und Akteur*innen können Sie hier nachlesen.

Zur Konferenz
#landlebtdoch

Fotoaktion #landlebtdoch

#landlebtdoch steht für neue Perspektiven, Eindrücke und Stimmungen zum Engagement auf dem Land.

DU WILLST MITMACHEN? GANZ EINFACH. Nimm mit dem Handy Fotos auf und zeige uns, was für dich das Landleben ausmacht: Menschen, die sich einsetzen; Neues, das entstanden ist oder einfach Szenen, die überraschen. Wir wollen zeigen: Das Land lebt doch! Lade deine Fotos zusammen mit dem Hashtag #landlebtdoch und der Angabe des #Bundeslandes auf Twitter, Instagram oder Facebook hoch (dein Post muss in diesem Fall öffentlich sein) – fertig! Am 29. November sind die Bilder auf unserer „Konferenz der Akteure“ in Berlin zu sehen.

Werkstatt des guten Lebens

Verein organisiert „Werkstätten des guten Lebens“

Der knapp vor einem Jahr gegründete Verein Neuland gewinnen e. V. erhält Unterstützung durch die Robert Bosch Stiftung (RBSG). Die 19 Mitglieder trafen sich im Rahmen der Zukunftswerkstatt „Vorsicht, Lösungen! - Allerhand Ansteckende Ansätze" in Qualitz, um gemeinsame Aktivitäten zu planen, unter anderem unter dem Motto „Werkstätten des guten Lebens“. Diese Werkstätten sind Reallabore für gesellschaftliche Veränderungen. Die Themen und Akteur*innen setzen sich für eine Erneuerung der Gesellschaft durch solidarische Wirtschaftsformen, Kultur- und Bildungsangebote vor Ort und für öffentliche Räume für Zivilgesellschaft und Zusammenhalt ein.

Nächster Termin ist:
am 3. Oktober die Debatte „Wer ist das Volk, heute?“
Fast drei Jahrzehnte nachdem die Bürger*innen der DDR für politische Rechte und mehr Wohlstand auf der Straße waren, sind „die Ostdeutschen“ wieder ins Gerede gekommen. Doch wer sind die Ostdeutschen von heute wirklich? Migrant*innen in einem größeren Westdeutschland? Die Zurückgebliebenen der Auswanderungswelle der 1990er Jahre? Oder die reaktionäre Avantgarde des Post-Kommunismus in einer neoliberalen Welt? Wer ist das Volk heute?

Naika Foroutan diskutiert mit Neulandgewinner*innen und weiteren engagierten Menschen in Ostdeutschland über das Fremdsein und ihren Einsatz für eine bessere Gesellschaft. Naika Foroutan ist Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik der HU Berlin sowie Direktorin des „Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung“ (BIM). Sie forscht und lehrt u. a. zu Migration und Integration sowie Identität und Hybridität. Moderiert von Daniel Schulz von der taz.
 
Zeit und Ort: 3. Oktober 2018, 18 Uhr, Regionalwerkstatt, Friedensplatz 9, 16775 Stechlin- Menz
Transfer: Otto der Begegnungsbus fährt um 15:30 Uhr vom taz-Café (Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin) über Oranienburg und Gransee nach Menz und um 21 Uhr wieder zurück. Die Fahrt findet im Rahmen einer mobilen „Werkstatt des guten Lebens“ statt. Vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. 

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Festival der Zivilgesellschaft

Zusammenhalt gefeiert

Am 20. September fand unter der Spätsommersonne im Erfurter Zughafen das „Festival der Zivilgesellschaft – Nächste Station: Zusammenhalt“ statt. Die Robert Bosch Stiftung hatte Geförderte des Bereiches Zivilgesellschaft eingeladen. So tauschten sich Neulandgewinner*innen mit anderen Engagierten aus, die sich für Demokratisierung, Vielfalt, Kunst oder Integration einsetzen, in der Stadt und auf dem Land, analog und digital. Die Gäste diskutierten lebhaft die vorgestellten Projekte, Handlungsspielräume, Paternalismus und deutsche Selbstverständnisse in Workshops, mit der Slam-Poetin Sophie Passmann, vor dem Food-Truck oder neben der Tischtennisplatte – bis der DJ am Ende des Abends für die Engagierten die Band Queen auflegte, „don't stop me now, 'cause I'm having such a good time“.

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Stau

Was macht eigentlich... Claudia Stauß?

Das hat sich auch Barbara Wetzel gefragt und hat ihre Neuland-Mitstreiterin von 2015-2017 kurzerhand kontaktiert mit der Frage: Du bist mit einem gigantischen Objekt "am Bein", einem Kulturhaus aus den fünfziger Jahren gestartet. Was hat sich seitdem geändert?
Claudia Stauß: Wir haben viel gelernt und es hat in allen Bereichen unserer Arbeit eine Menge Entwicklungen gegeben. Wir sind auch ein paar mehr Leutchen geworden, vor allem Fördermitglieder, aber auch Menschen, die uns regelmäßig bei Veranstaltungen oder anderen Einsätzen unterstützen. Insgesamt ist alles mehr geworden, mehr Veranstaltungen, mehr Kontakte nach außen, mehr Themenfelder die wir beackern, mehr Vernetzung, mehr Arbeit. Wir sind bekannter geworden, in ganz Mecklenburg-Vorpommern und bundesweit und wir haben viel Anerkennung bekommen, zwei Preise allein im letzten Jahr, ein Buch über das Dorf Mestlin, viel Presse usw. Viel positives und ganz langsam schaffen wir es auch, in der Landespolitik Gehör zu finden, für die Problematik Mestlin, die ja vor allem auch die Gemeinde selber betrifft.

Zum Projekt
Ausschreibung

Ausschreibung simul+ – Ideen für den ländlichen Raum

Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) unterstützt im Zeichen der Zukunftsinitiative „simul+“ innovative Konzepte für den ländlichen Raum in Sachsen. Gefragt sind Konzepte für die Gestaltung des Zusammenlebens und Lösungen für
mehr Lebensqualität. Der Wettbewerb richtet sich an alle, die mit guten Ideen im ländlichen Raum aktiv werden wollen. Zur Umsetzung der Ideen gibt es Preise in Höhe von 5.000 bis 500.000 Euro. Beiträge können über das Online-Formular bis zum 22. November 2018 eingereicht werden.

Zur Ausschreibung
Termine

Terminankündigungen

Netzwerk 21 Kongress „Bauhaus der Lebensstile" am 10. Oktober 2018, 10:30 Uhr in Dessau-Roßlau.
Tagung „Spielräume in der Provinz“ vom 25. bis 27. Oktober 2018 in 14974 Genshagen.
Konzert Andi Valandi & Band am 4. November 2018, 19 Uhr in 18249 Qualitz, Dorfstraße 14.
Lausitzer Sternentag am 16. November 2018 in Weißwasser. 
Konferenz der Akteure „Das Land lebt doch!“ am 29. November 2018 in Berlin.

Zum Kalender

Interessante Links

Neulandgewinner Tobias Burdukat im taz-Interview über Rechtsextremismus: „Wir sind nicht mehr“ auf youtube. 

Zum Interview

Herausgegeben von der Robert Bosch Stiftung und dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung » Impressum. 

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